Fachbereich: Kardiologie

Doppler- und Verschlussdruckmessung

Doppler- und Verschlussdruckmessung
Doppler- und Verschlussdruckmessung

Die Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens genannt) tritt typischerweise bei der so genannten peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten (PAVK) auf. Diese entstehen durch Verengungen oder Verschlüsse in den körperfernen Arterien aus und verursachen die typischen Schmerzen in den Waden beim Gehen. Meist ist Arteriosklerose die Ursache der Beschwerden.

Die Doppler-Verschlussdruckmessung ist ein einfaches Screening-Verfahren in der Diagnostik erfolgt zur Abschätzung des gesamten kardiovaskulären Risikos bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit sowie der Beurteilung der hämodynamischen Kompensation und zur Verlaufsbeurteilung.

Dies erfolgt mittels Blutdruck- Messungen an beiden Armen und Beinen

Werte des sogenannten ABI (Knöchel-Arm-Index, englischer wissenschaftlicher Begriff: ankle-brachial-index ) von > 1 schließen normalerweise eine Durchblutungsstörung aus.